Menschen in schwierigen Krankheits- und Lebensphasen eine kompetente Begleitung zur Sicherung einer größtmöglichen individuellen (Er-)Lebensqualität anzubieten, stellt eine Herausforderung für die Begleitenden dar. Individuelle Handlungskompetenz zur Sicherstellung einer Kunden- bzw. Bewohnerorientierung ist ebenso erforderlich wie interdisziplinäres multiprofessionelles Handeln, Vernetzung mit benachbarten Dienstleistern und Begleitung der Angehörigen. Die Weiterbildung soll die Teilnehmer dazu qualifizieren, eine individuelle Pflege und Begleitung für Menschen zu gestalten, bei denen eine kurative Behandlung nicht anspricht. Es werden Kompetenzen vermittelt, um belastende Symptome zu lindern und gleichsam psychologische, soziale und spirituelle Aspekte der Pflege und Begleitung zu berücksichtigen.
Durch die Weiterqualifizierung sollen die Teilnehmer*innen in der Lage sein, ein auf den Betroffenen individuell ausgerichtetes Pflege- und Betreuungskonzept zu gewährleisten, das die Sicherstellung der bestmöglichen Lebensqualität des Betroffenen zum zentralen Ziel hat.
Alle Berufs- und Tätigkeitsgruppen mit einer Fachqualifikation in Alten-, Kranken-, Kinderkranken- oder Heilerziehungspflege, die Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleiten
Lydia Röder ist examinierte Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, von der DGP zertifizierte Kursleiterin und hat über 20 Jahre Berufserfahrung als Leitung eines ambulanten Hospizdienstes in Berlin. Sie ist Trauerbegleiterin, zertifiziert durch den Bundesverband Trauerbegleitung und beschäftigt sich als freiberufliche Dozentin und Kursleitung ebenso mit Musiktherapie und Kommunikation am Lebensende.
Insgesamt hat der Kurs einen Umfang von 160 Stunden (vier Blockwochen a 40 Stunden)
Die vier Blockwochen:
17.04.2023 – 21.04.2023
03.07.2023 – 07.07.2023
18.09.2023 – 22.09.2023
13.11.2023 – 17.11.2023
Montags: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Dienstag bis Freitag: 8.30 Uhr bis 16.15 Uh
Maximale Teilnehmerzahl: 20
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